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Was ist ein normaler Body-Mass-Index?

Ein normaler Body-Mass-Index (BMI) ist 18.5–24.9 kg/m2

Der BMI ist das Verhältnis des Gewichts einer Person (in Kilogramm) zur Körpergröße (in Quadratmetern). Ein BMI von <18,5 kg/m2 gilt als untergewichtig, ein BMI von 25,0-29,9 kg/m2 gilt als übergewichtig, ein BMI von 30,0-34,9 kg/m2 gilt als fettleibig und ein BMI von >34,9 kg/m2 gilt als extrem fettleibig. Der BMI wird oft als Indikator dafür verwendet, wie viel überschüssiges Körperfett eine Person hat. Bei Personen, die besonders muskulös sind (wie z.B. Bodybuilder), ist der BMI jedoch möglicherweise kein guter Indikator für Körperfett.

Ein niedriger BMI ist mit Problemen wie Anämie, geschwächtem Immunsystem, Elektrolytanomalien, schlechtem Wachstum und Gewichtsverlust verbunden. Ein hoher BMI ist ein Risikofaktor für viele Krankheiten, wie z.B. Diabetes und Herzkrankheiten. Der BMI kann durch Diät und Bewegung wieder in den normalen Bereich gebracht werden, unter anderem durch die empfohlene Anzahl von Kalorien pro Tag und die empfohlene Menge an Bewegung pro Woche. Es gibt auch Medikamente und chirurgische Verfahren, die Personen mit einem hohen BMI helfen können, Gewicht zu verlieren. Mehr über den BMI können Sie hier lesen.

Was wir unter normal verstehen

In der Medizin kann die Verwendung des Begriffs „normal“ manchmal abschreckend sein. Zu sagen, dass etwas „normal“ ist, bedeutet, dass alles andere „abnormal“ ist. Darüber hinaus ist die Aussage, dass etwas „normal“ ist, möglicherweise nicht zutreffend, da etwas, das für Sie „normal“ ist, für jemand anderen vielleicht nicht „normal“ ist. Anstatt zu sagen, dass bestimmte Werte „normal“ sind, kann die alternative Terminologie daher auch sagen, dass diese Werte „gesund“ oder „innerhalb des Referenzbereichs“ sind.

Darüber hinaus haben einige Werte wohldefinierte Grenzwerte, während andere keine haben. Betrachtet man z.B. die Hämoglobin-A1c-Werte, so ist ein Wert von 6,5 oder höher immer eine Diagnose von Diabetes. Andererseits verwenden einige bei der Betrachtung der Testosteronspiegel Cutoffs von 270-1.070 ng/dL, während andere Cutoffs von 300-1.000 ng/dL verwenden.

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